Wenn Hunde manchmal nichts fressen wollen – kein Grund zur Sorge

Ein natürlicher Fastentag
In freier Wildbahn fressen Hunde oft nicht jeden Tag. Ein freiwilliger Fastentag kann helfen, den Magen-Darm-Trakt zu entlasten und den Stoffwechsel in Balance zu halten. Viele Hunde folgen instinktiv diesem natürlichen Rhythmus, indem sie gelegentlich freiwillig aufs Fressen verzichten. Tatsächlich ist es besser, wenn der Hund an solchen Tagen nichts oder nur wenig frisst, als dass er permanent futtert oder gar am Tisch bettelt.
Wann wird es bedenklich?
Bleibt die Appetitlosigkeit allerdings über mehrere Tage bestehen oder treten weitere Symptome wie Erbrechen, Durchfall oder ungewöhnliche Verhaltensänderungen auf, solltest du aufmerksam werden. In solchen Fällen kann hinter dem plötzlichen Futterverzicht eine Erkrankung stecken – etwa Probleme mit Zähnen, Magen oder anderen Organen.
Tipp: Nicht gleich in Panik verfallen
Solange dein Hund sonst fit und munter wirkt, ist ein Fastentag unproblematisch. Achte auf ausreichend frisches Wasser und gib deinem Vierbeiner die Zeit, die er braucht. Viele Hunde kehren am nächsten Tag wieder hungrig und munter zum Napf zurück.
Du bist dir unsicher, ob das Verhalten deines Hundes noch normal ist?
Dann helfe ich dir gern weiter. Schreib mir eine Nachricht oder buche ein kostenloses Beratungsgespräch – ich bin für dich da!