Warum Trockenfutter deinem Hund schadet – und was du besser machen kannst

🔥 Herstellungsprozess – wenn aus Futter nur noch Füllstoff wird

Trockenfutter wird in einem hochindustriellen Prozess hergestellt: Die Zutaten werden stark erhitzt und mechanisch zerkleinert. Dabei gehen wichtige Enzyme, lebendige Mikroorganismen und wertvolle Nährstoffe verloren. Was übrig bleibt, ist eine stark verarbeitete Masse, der rund 80 % der Feuchtigkeit entzogen wird.

Das Problem: Bevor dein Hund dieses Futter überhaupt verdauen kann, muss er selbst enorm viel Wasser aufnehmen – nur um die Nahrung überhaupt in einen verdaulichen Zustand zu bringen. Das bedeutet: Ein Hund müsste 8 bis 10 volle Wassernäpfe trinken – tut er das?

Wenn nicht, drohen auf Dauer Nierenprobleme, Harnsteine und Dehydrierung.

🦷 Zahnpflege durch Trockenfutter? Ein Irrtum.

Ein oft gehörtes Argument: "Trockenfutter ist gut für die Zähne."
Doch schau dir einmal die Zähne deines Hundes an: Hat er flache Backenzähne wie wir Menschen oder Pflanzenfresser? Nein – Hunde haben spitze Reißzähne, gemacht zum Packen, Reißen und groben Zerkleinern, nicht zum Kauen wie wir.

Trockenfutter zerbröselt meist sofort beim Kontakt mit den Zähnen – es schabt nicht, es reinigt nicht, sondern kann sich sogar zwischen den Zähnen festsetzen. Echte Zahnpflege entsteht beim Kauen auf natürlichen Kauartikeln wie Knochen oder getrocknetem Ochsenziemer – nicht durch industriell gepresste Kroketten.

💧 Wasser – das stille Risiko bei Trockenfütterung

Ein Hund, der mit Trockenfutter gefüttert wird, leidet oft unbemerkt unter einem dauerhaften Flüssigkeitsmangel. Denn selbst wenn er zusätzlich Wasser trinkt – es reicht meist nicht aus, um den natürlichen Wassergehalt einer frischen Mahlzeit auszugleichen. Die Folge: Der gesamte Stoffwechsel wird belastet, insbesondere die Nieren und Blase.

Was du stattdessen tun kannst

Wenn du die Gesundheit deines Hundes wirklich fördern möchtest, solltest du auf eine feuchte, frische und natürliche Ernährung setzen. Achte auf:

  • Hohe Fleischanteile (mind. 60–70 %)

  • Getreidefreies Futter

  • Keine künstlichen Zusätze oder Zucker

  • Transparente Deklaration aller Inhaltsstoffe

Eine ausgewogene, artgerechte Ernährung ist der Schlüssel zu einem langen, vitalen und gesunden Hundeleben.


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Herzliche Grüße,
Petra
Hundetrainerin & Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen

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