🐾 Warum Getreide in Hunde- und Katzenfutter nichts verloren hat

🌾 Getreide – ein unnatürlicher Bestandteil im Futternapf

Hunde und Katzen stammen biologisch von Fleischfressern ab:

  • 🐕 Hunde sind fakultative Fleischfresser – sie können Pflanzenstoffe verdauen, sind aber auf tierische Nahrung ausgelegt.

  • 🐈 Katzen sind obligate Carnivoren – ihr Organismus ist rein auf Fleisch eingestellt.

Trotzdem finden sich in vielen Futtersorten Inhaltsstoffe wie:

  • Weizen

  • Mais

  • Reis

  • Gerste

  • Hafer

Diese Zutaten dienen vor allem einem Zweck: der Kostensenkung. Für unsere Tiere können sie jedoch auf Dauer teuer zu stehen kommen – in Form von Krankheiten.


⚠️ Die gesundheitlichen Risiken von Getreide im Futter

🚫 Allergien und Unverträglichkeiten

Viele Hunde und Katzen reagieren auf Getreide mit:

  • Juckreiz

  • Hautausschlägen

  • Ohrenentzündungen

  • Blähungen oder Durchfall

Diese Beschwerden verschwinden oft nach einer Umstellung auf getreidefreies Futter.


🚫 Diabetes-Risiko

Getreide besteht zum Großteil aus Stärke – ein Zucker, der den Blutzuckerspiegel stark beeinflusst.
Vor allem bei Katzen kann eine zu kohlenhydratreiche Ernährung zu Insulinresistenz und Diabetes mellitus führen.


🚫 Übergewicht

Kohlenhydrate aus Getreide liefern viele Kalorien – ohne Sättigungseffekt.
Das begünstigt Fettansatz, besonders bei wenig aktiven Tieren. Folgekrankheiten wie:

  • Gelenkprobleme

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Stoffwechselstörungen

sind oft die logische Konsequenz.


💰 Warum setzen viele Hersteller trotzdem auf Getreide?

Die Antwort ist einfach: Kostenersparnis.

Getreide ist billig, leicht lagerfähig und bindet Wasser – das erhöht das Volumen des Futters.
Klingende Namen wie „mit Rind und Gemüse“ lenken davon ab, dass oft mehr Getreide als Fleisch enthalten ist.


✅ Was macht gutes Futter aus?

Ein hochwertiges, artgerechtes Hundefutter oder Katzenfutter sollte:

  • komplett getreidefrei sein

  • 🍖 mind. 60–70 % Fleischanteil enthalten

  • 🚫 frei von Zucker, Soja und künstlichen Zusätzen sein

  • 📦 klar und offen deklariert sein (keine Sammelbegriffe!)


🐕 Fazit: Finger weg von Getreide im Futter!

Getreide ist für Hunde und Katzen weder natürlich noch notwendig.
Es erhöht das Risiko für Allergien, Verdauungsprobleme, Übergewicht und Diabetes – oft mit schleichendem Verlauf.

➡️ Wer auf getreidefreies, hochwertiges Futter setzt, schützt aktiv die Gesundheit seines Tieres – und verlängert sein Leben.


 

 

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